^Otto Behagel: Geschichte der deutschen Sprache. 5. Aufl., Berlin & Leipzig, 1928, S. 170: „Von den fränkischen Bestandteilen des Oberdeutschen wird der westliche Teil herkömmlich als Südfrankisch (oder Südrheinfränkisch) [...] bezeichnet.“
^Peter Ernst: Deutsche Sprachgeschichte. 3. Aufl, Wien, 2021, S. 76
^Emil A. Gutjahr: Die Anfänge der neuhochdeutschen Schriftsprache vor Luther. Streifzüge durch die deutsche Siedelungs-, Rechts-, und Sprachgeschichte auf Grund der Urkunden deutscher Sprache. Halle a. S., 1910
S. 110: „Wir überblicken I. im Mutterlande folgende Mundarten: [...] B. In Mitteldeutschland: 4. das Mittelfränkische, a) Nordmittelfränkische oder Ribuarische (Köln), b) das Südmittelfränkische oder Moselfränkische (Trier); 5. das Oberfränkische a) das Rheinfränkische (Hessische) und das Südrheinfränkische; b) das Ostfränkische, 6. das Thüringische (-Obersächsische); 7. das Oberpfälzische (-Westböhmische).“
S. 113–5: „II. Für unseren Zweck sind zunöchst die hochdeutschen Mundarten und zwar die mitteldeutschen Mundarten zu berücksichtigen; 1. im Mutterlande: [...] b) Das Rheinfränkische wird gebildet vom α) Nordrheinfränkischen (Hessen-Nassauisch und Hessisch), β) Lothringischen und γ) Südrheinfränkischen. [...] Das Südrheinfränkische (Rheinpfälzische, „Pälzische“), eine Untermundart des Rheinfränkischen, wird gesprochen in Mannheim, Heidelberg, Speier, Weißenburg, Karlsruhe.“